„Wild Cards“ ist eine Serie, die die Macht zweier gegensätzlicher Individuen in der Welt der polizeilichen Ermittlungen hervorhebt.

Das Leben hat Cole Ellis einen schmerzhaften Rückschlag beschert. Er wurde vom angesehenen Detektiv in die Ermittlungsabteilung einer Marineeinheit versetzt – und das alles nur wegen eines Vorfalls, der seine Karriere beeinträchtigte. Sein Leben ist von Hoffnungslosigkeit geprägt, die sich jedoch ändern könnte, wenn er sich richtig anstrengt.

Die Handlung bietet eine Mischung aus Action und Humor. Foto: Ed Araquel
Genau das passiert, als er erfährt, dass er mit einem Kollegen an einem Fall arbeiten muss, der seinen Werten diametral entgegengesetzt ist. Der „einsame Wolf“ muss einen gerissenen Betrüger einfangen, der sich schließlich auf die gute Seite schlägt und für die neue Herausforderung unverzichtbar wird. Für beide ist es die perfekte Gelegenheit, sich neu zu erfinden.
Die Hauptrollen in der Serie spielt Giacomo Gianniotti, bekannt aus seiner Rolle als Andrew DeLuca, einem prominenten Arzt in „Grey's Anatomy“, und aus der italienischen Serie „Deception“, in der er zur Hauptbesetzung gehörte. Vanessa Morgan spielt Max. Die Schauspielerin ist vor allem durch ihre Rolle in der Serie „Riverdale“ bekannt.
Zur Besetzung von „Wild Cards“ stoßen außerdem Jason Priestley (bekannt aus „Beverly Hills High School“) als George Mitchell, ein legendärer Meister der Täuschung und Max‘ Vater; Fletcher Donovan als Ricky Wilson, Max‘ treuer Butler und Komplize; Ferry Chen als der skrupellose Chief Li; sowie Jason Michael Xavier und Amy Goodmurphy als die Detectives Simmons und Yates, die keine Gelegenheit auslassen, Ellis auf die Probe zu stellen.

Jason Priestley (rechts) ist Teil der Besetzung. Foto: ED ARAQUEL
Mit einem lebendigen Stil und einer perfekten Mischung aus Krimi, Action und Humor fängt „Wild Cards“ die Essenz der besten Detektivserien mit einer Dynamik des Polizistenduos ein, die an Erfolgstitel wie „Castle“ und das aktuelle „Hudson & Rex“ erinnert, um nur einige zu nennen.
Für Kritiker Joel Keller ist der Film zwar leicht verdaulich, aber das kann man nicht als negativ auffassen. „Es ist eine leichte und einfache Show, die durch Vanessa Morgans unterhaltsame Darstellung sehr sehenswert wird“, betonte er.
eltiempo